„Das ist das Wertvollste an diesem Beruf, dass man aus den Erfahrungen der Vorjahre lernt. Denn die Weiterbildung findet in der Natur statt,“ betont er immer wieder. Und noch heute beobachtet er sie akribisch, macht sich Notizen, vergleicht die Daten seiner Wetterstation, studiert die Bodenbeschaffenheit, wälzt Fachliteratur:
Die 300jährige Weinbautradition seiner Familie und seine eigenen langjährigen Erfahrungen haben ihn Demut gelehrt und zu der Erkenntnis gebracht, dass jede seiner 10 Parzellen auf den 20 Flusskilometern der Unstrut ihre Eigenart besitzt.